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Unterwegs in der wilden Botanik

Geschrieben von Alpensörfer

2017 08 17 12.01.53Wenn man so auf Berge fährt, vielleicht auch bisserl ins Gelände um einen guten Funkpunkt zu finden, dann ist es wichtig, das man hinterher sein Auto auch noch starten kann. Tagsüber zumindest gibt es hier eine Möglichkeit die Autobatterie fit zu halten, indem man Solarzellen verwendet.

2017 08 13 16.40.40Da ich mein Auto nichteinmal anschieben kann im Notfall (bei Automatikautos geht das ja nicht),  hatte ich bisher immer so ein Notstarterpack dabei. Hab ich zwar immer noch, aber idealweise lasse ich mittels Solarzellen die Batterie aufladen oder halt nachladen.

Es ist schon toll, das man sich keine Sorgen machen muss das man nicht mehr nach Hause fahren kann. Für mich eine gute Lösung.

Hier ist das 100 Watt Faltmodul zu sehen. Allpowers hat aber auch andere Solarmodule, Battery - und Powerpacks, seit kurzem auch die neueste Akkutechnik mit LiFePO4 Akkus. Klick aufs Logo

 

Ich hab auch probiert ob der Betrieb des CB Funk (eine President Grant II Premium) nur mit den Solarzellen möglich ist - kaum zu glauben aber es geht tatsächlich.

2017 08 17 15.46.02 Man kann die zusammenfaltbare Solarzelle auch seitlich aufhängen, wenn das Auto hoch genug ist und die Sonne eher tiefer steht. Optimaler ist natürlich gleichzeitig Sonnerschutz zu haben, also das auseinandergefaltete GIARIDE Solarpanel auf die Windschutzscheibe legen und das Auto entsprechend nach Süden auszurichten.

Das Modul hat übrigens 80 Watt unter optimalen Bedingungen, aber immerhin 22-25% Wirkungsgrad, weils ein Monokristallinpanel ist und damit besser als die Ploykristallinen die nur einen Wirkungsgrad von 15 - 17% haben.

Mittlerweilen habe ich mir noch das kleinere 40 Watt GIARIDE Solarpanel geholt, das falte ich auseinander und häng es z.B. bei Wanderungen an den Rucksack, so wird mein 20000mAh Li-Ionen Powerpack geladen während ich irgendwo in der Botanik rumrenn.

2017 08 30 12.38.47Wenn ich so unterwegs bin, dann habe ich immer die Alan 42 Multi bei mir. Die hat jetzt aber keine normalen 1,2 Volt Eneloop Akkus drinnen, sondern 3,7 Volt Li-Ionen Akkus (mit Dummy, weil's ja weniger Akkus braucht) und bring damit echte 4 Watt Sendleistung, weil ja die Spannung dann der einer Autobatterie entspricht. Zwar sind die Akkus (2 x 750mAh parallal, also 1500mAh real) schneller leer wenn man funkt, aber die fallen Gewichtsmäßig nicht ins Gewicht, und so hab ich halt drei Akkusätze mit und die werden parallel immer per Solarzellen aufgeladen.