Zorki 1 ca 1956
Als ich Ende der 1960er Jahre entdeckte das mein Vater eine Zorki 1 in der Schublade hat die er schon lange nicht mehr benutzte war mein Interesse an der Fotografie geweckt. Also Papa um Erlaubnis gefragt und mit dem Taschengeld gleich einen ersten Film (24 Bilder) gekauft.
Mangels Belichtungsmesser oder überhaupt dem Wissen wie man richtig fotografiert die Stadtbüchere aufgesucht und mich mit Lesestoff eingedeckt. Schließlich war so ein Film teuer, jedes Foto will gut überlegt sein.
Das ist auch einer der Vorteile wenn man heute wieder zur analogen Fotografie zurückkehrt. Es entschleunigt, man wählt Motiv, Belichtungszeit, Blende aus, überprüft nochmal alle Einstellungen bevor man den Auslöser drückt und wenn man dann den Film ins Labor zum entwickeln gibt wartet man mit Spannung darauf was als Endergebnis zu sehen ist.

Zwar kann heutzutage jedes Handy Bilder machen, aber eine Digital Kamera ist dann doch was anderes. Fotografie hat den Menschen schon immer fasziniert, das Festhalten von Momenten, zur Dokumentation, das 'einfrieren' der Zeit auf Bildern übte schon immer eine Anziehungskraft auf Menschen aus. Ab 1994 (dem offiziell als Startjahr der Digitalen Fotografie) stellten nahezu alle Hersteller ihre ersten Digitalen Kameras vor.